Tauwasseranfall

Jeder Mensch erzeugt – je nach Tätigkeit – zwischen 2 und 3 Litern Feuchtigkeit/Tag. Je höher die Lufttemperatur, desto mehr Wasser kann die Luft aufnehmen.

Trifft der Wasserdampf auf kühle Flächen, wie z.B. Außenwände, und können diese aufgrund ihrer Temperatur den Wasserdampf nicht aufnehmen, schlägt er als Tauwasser an der Grenzfläche nieder. Tauwasser kann zur Durchfeuchtung von Bauteilen und somit zu Schäden führen.

Schimmel-/Sporenbildung

Bei KS-Wandkonstruktionen mit U-Werten bis 0,35 W/(m²K) können kurzzeitige Feuchtigkeiten bis 90 % auftreten, ohne dass Tauwasser anfällt. Dies ist auf die hohe innere Oberflächentemperatur zurückzuführen.

Tauwasser fällt selbst in den geometrisch ungünstigen Außenecken bei Wandkonstruktionen an Kalksandstein nicht an. Durch die außen liegende Wärmedämmung werden Oberflächentemperaturen deutlich über der für Tauwasser kritischen Oberflächentemperatur von 9,3 °C erzielt. Durch die hohen inneren Oberflächentemperaturen führen KS-Wände zu hoher Behaglichkeit und sind dadurch auch unkritisch hinsichtlich Schimmelpilzbildung (innere Oberflächentemperatur deutlich > 12,6 °C).

 


© BV KSI

KS-Außenwände mit heute üblichen außen liegenden Wärmedämmstoffdicken von 12 cm lassen bei üblicher Nutzung (Raumlufttemperatur 20 °C und 50 % relative Luftfeuchte) keine Schimmelpilzbildung zu


© Thomas Popinger

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