Wärmebrücken

sind Stellen in der Umhüllung eines Gebäudes, an denenes zu einem örtlich erhöhten Wärmedurchgang durch die Konstruktion kommt. Daraus resultieren örtliche Unterschiede in der Temperatur der Innen- und der Außenoberflächen der Konstruktion. Im Winter kommt es an Wärmebrücken zu einem erhöhten Wärmeverlust. Zusätzlich kann es zu deutlich verringerten Innenoberflächentemperaturen kommen, und in der Folge zu Kondensatanfall und Schimmelbildung. Deshalb sind Wärmebrücken aus energetischer Sicht, vor allem aber aus Bauqualitäts- und Hygienegesichtspunkten zu vermeiden oder möglichst inihrem Einfluss zu begrenzen.

Außengedämmte Wände aus Kalksandstein sind nahezu wärmebrückenfrei. Durch die Dämmung werden die Wände (Bauteile) eingepackt – wie mit einer Kaffeehaube. Die Wärme bleibt im Innern. Auch stark gefährdete Bereiche wie Gebäudeecken sind mit der Außendämmung sicher ausgeführt.

Die Kalksandsteinindustrie bietet jeweils aktuelle Konstruktionsdetails im Wärmebrückenkatalog an.


© Thomas Popinger

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