Phasenverschiebung

Der Wärmedurchgang durch Bauteile benötigt Zeit. Die Phasenverschiebung ist die Zeitspanne zwischen dem Auftreten der höchsten äußeren Wandoberflächen-Temperatur und der höchsten inneren Wandoberflächen-Temperatur. Während des Wärmedurchgangs werden die Temperaturspitzen (Amplituden) deutlich abgeschwächt. Diesen Zusammenhang gibt das Temperatur-Amplituden-Verhältnis (TAV) wieder.

Durch die günstige Phasenverschiebung von KS-Außenwandkonstruktionen werden die deutlich verringerten Temperaturspitzen (TAV) der Außenlufttemperatur erst an den Innenraum weitergegeben, wenn es draußen bereits kühler ist, so dass der Wärmeeintrag durch Lüftung ausgeglichen werden kann.


© Thomas Popinger

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