Erfolgreicher Bauweltkongress in Berlin
„Unsere gebaute Welt soll klimaneutral werden, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Re-Use, Urban Mining, Umbau statt Neubau sind die Prinzipien, mit denen wir dieses Ziel zu erreichen hoffen. Das Gold der Stadt – der Schatz, den es zu heben gilt, um diesen tiefgreifenden Wandel im Planen und Bauen zu bewerkstelligen – umfasst jedoch viel mehr als nur einen veränderten Umgang mit dem Material. Es geht um die gesellschaftlichen Ressourcen der Stadt. Um die Art, wie wir zusammenleben, um die Strukturen, in denen wir unsere Umwelt gestalten. Es geht um den Umgang mit der nicht vermehrbaren Ressource Boden. Es geht um die Wertschätzung der historischen Schichten einer Stadt – aller ihrer Schichten.“ heißt es im Editorial aus dem Programmheft des diesjährigen Bauwelt Kongresses von Boris Schade-Bünsow und Jan Friedrich.
Unter ebenjenem Motto - „Das Gold der Stadt“ - kamen am 11. und 12. Mai über 500 Architekturschaffende aus ganz Deutschland zusammen. Dabei entstand ein wertvoller Austausch zwischen Industrie, Architekt*innen und Stadtplaner*innen zu den Themen zirkuläres Bauen, Nachhaltigkeit, Bauen im Bestand sowie zukunftsfähige Bauweise.
Geboten wurden tiefgreifende Vorträge unter anderem von Claude Lichtenstein, Designhistoriker und Kurator, Christa Reicher, RWTH Aachen, Stefan Rettich, Universität Kassel, Eric Honegger, baubüro in situ, Annette Hillebrandt, Bergische Universität Wuppertal, Annabelle von Reutern, Concular, Sascha Zander und Christian Roth von zanderroth sowie Oana Bogdan, &bogdan.
Als Partner des Bauwelt Kongresses war KS-ORIGINAL mit einem Table-Talk-Tisch vor Ort, an dem viele interessante Gespräche über zukunftsfähiges Bauen geführt wurden.
Die Bühne des Bauwelt Kongresses 2023 im Kino International, Berlin.
KS-ORIGINAL auf dem Cover der Bauwelt Praxis 14.2022.
Bühne für den Austausch zwischen Architektur und Industrie: Der Table-Talk-Tisch von KS-ORIGINAL.